Montag, 29 Juni 2020 19:22

Wer träumt? Mit wessen Hilfe? Mit Turbolader?

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"Du Träumer!" bekommt man manchmal zu hören – und fühlt sich so gar nicht geadelt dadurch. Klingt das doch so ähnlich wie "Du Spinner!", wie einer, der eben keinen Sinn für Realität hat.

 

Auf der Suche nach Träumen

Warst du schon mal Träumen auf der Spur? Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie sie eigentlich entstehen? http://www.turboexpert24.com/ Tja, die meisten Leute machen sich halt so gar keine Gedanken darüber. Ja, viele behaupten sogar, daß sie überhaupt nicht träumen würden. Oder, wenn ja, dann sehr sehr wenig. Aber kann das stimmen? Was sagt unser abenteuer-, kilometer- und leidgeprüftes Faktencheckteam dazu? Ganz einfach. Es sagt, wieder einmal, ohne sich nur ein bißchen aus der Ruhe bringen zu lassen: Packen wir's an, überprüfen wir's, gehen wir der Sache einmal einfach auf den Grund. Genug Luft in den Reifen? Wetter günstig? Auf geht's!

In der Nähe von Träumen

Wir legen ein Pausinchen ein. Zum Jausnen, aber auch zum Rekapitulieren. Wir lassen uns die mitgebrachten Köstlichkeiten auf der Zunge zergehen (ach, dem Erfinder des Picknickkorbs sollte doch endlich jemand ein Denkmal errichten!) und versuchen, die während unserer Radlpartie erlebten Mosaikstückchen nach und nach zu einem großen und stimmigen Ganzen, zu einem aussagekräftigen Bild werden zu lassen. Da wäre die ausgeschlafene Bäckerin zu nennen, die des öfteren davon träumt, ihren davonkugelnden Semmeln nachrennen zu müssen. Der wach dreinblickende Trafikant, der nicht nur einmal einen Schreck beim Aufschlagen der Tagespresse bekommen hat – weil diese ungewohnterweise inwendig vollkommen leer war, inhaltslos eben. Der rüstige, mit akribischer Aufmerksamkeit seine Spazierungebung musternde Spätrentner, der sogar von guten Bekannten (sollte man meinen!) auf der Straße weder gegrüßt noch eines Blickes gewürdigt wird. Nicht einmal den Hut haben sie gezogen, Frechheit, sowas!

Die Träume in uns

Wir gehen in uns. Das ist nicht immer ein leichter Weg, mitunter auch ein dorniger – oder zumindest einer mit überraschenden Windungen, Kurven, Kreuzungen und Sackgassen. Ach, sprechen wir, die größte Freud ist doch die Gemütlichkeit. Einfach nebeneinander Platz zu nehmen, hier die flotte Biene, da der flotte Bien, sich zurückzulehnen und davon zu träumen, wie im eigenen Gemüse- und Obstgarten die anfangs klitzekleinen grünen Turbos sich tapfer und entschlossen den Weg ans Sonnenlicht bahnen.